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Ulrichskirchen

Das Kreuttal und seine Umgebung ist immer wieder eine Wanderung wert. Im Spätsommer und im Herbst zeigt sich die vom Weinbau geprägte Landschaft von ihrer besten Seite.

Deshalb wählten wir auch den 6. September für unsere Tour über den Glockenberg. Start und Ziel war der Bahnhof in Ulrichskirchen. Zwanzig Naturfreundinnen und Naturfreunde hatten sich dafür angemeldet. Auch eine neue Teilnehmerin aus Niederösterreich konnten wir in unserer Runde willkommen heißen.

Die Wetterlage war sehr gut, 22 Grad, nur leicht bewölkt, dafür viel Sonne und wenig Wind. Wir verließen Ulrichskirchen durch eine reizvolle alte Kellergasse, die in einen für Weinregionen typischen Hohlweg übergeht. Über die Passleithen und vorbei am Soldatenkreuz „erstiegen“ wir mühelos den 365m hohen Glockenberg. Er ist fast zur Gänze bewaldet und bietet einige schöne Rastplätze. Weiter gings bis zur Aussichtswarte in Unterolbendorf und dann nach Schleinbach. Dort kehrten wir im Gasthaus Mutti ein. Es ist für seine gute Küche bekannt und alle haben das Essen wirklich sehr genossen.

Auf dem Rückweg wanderten wir dann durch die Weinberge. Die Trauben sind schon reif und die Weinlese steht kurz bevor. Das letzte Stück zurück nach Ulrichskirchen führte uns wie am Anfang wieder durch eine Kellergasse. Diesmal mit vielen gut in Stand gehaltenen und liebevoll gepflegten Stöckln. Der Heurige in dem wir bei unserer letzten Tour hier eingekehrt sind hat aber leider für immer geschlossen.

Wir waren etwas früher als geplant dort eingetroffen. Die Wartezeit verkürzt hat uns ein freundlicher Einheimischer mit seinem eigenen Wein und selbstgebrautem Bier. Da kam es uns dann eigentlich sehr gelegen, das der Zug auch noch Verspätung hatte.

Es war ein netter Ausklang für unseren „Weinwandertag“.

 

16,7 km, 280 hm, 4:50 min.

 

SK

 

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