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Rundwanderung Lanzenkirchen

Mit der Bahn via Wr. Neustadt fuhren 25 NaturfreundInnen weiter nach Lanzenkirchen, wo wir leider gleich das Regengewand auspacken mussten. Bei Regen spazierten wir durch den Ort vorbei am Schloss Frohsdorf.

Das Schloss wurde 1547-1550 aus der Brandruine des "Krotenhofes" als schloßähnliche Anlage errichtet. Nach neuerlicher Verwüstung 1683 Umbau und Ausgestaltung im barocken Stil durch die Grafen von Hoyos; Anlage eines Kunstgartens und Errichtung einer Gemäldegalerie. Zweistöckige, um einen Hof gruppierte Anlage. 1945-1948 war das Lazarett im Kloster Frohsdorf. Von der Besatzungsmacht schwerstens beschädigt, wurde das Schloss nach 1955 durch die Österreichische Postverwaltung, als Nachfolgerin der Deutschen Reichspost, restauriert und zu einer Fernmeldeschule umgebaut.

Seit 2004 befindet sich das Schloss in Privatbesitz.

Danach ging's ab in den saftig grünen Wald. Der Regen hatte mittlerweile aufgehört, doch die Sonne ließ sich nicht blicken, vielmehr hatten wir herbstliche Stimmung.

Nach 2 1/2 Stunden erreichten wir die 15 m hohe  Aussichtswarte Lanzenkirchen/Wiesen, welche sich auf dem Steinkogel, einer 640 m hohen Erhebung des Rosaliengebirges befindet und 2019 errichtet wurde.

Leider waren uns heute die tollen Ausblicke bis zum Neusiedler See und auf der anderen Seite zu den ersten 2.000ern der Alpen mit Schneeberg und Rax nicht gekönnt.

Retour wanderten wir dann weitere 2 1/2 Stunden durch Wald und abschließend auf der Straße nach Lanzenkirchen, wo wir bei einer wohlverdienten Einkehr im Cafe Adrienn den Tag ausklingen ließen.

Auf dem Weg zum Bahnhof zur Heimfahrt zeigte sich sogar die Sonne.

 

16 km, 400 hm, 5 Stunden

 

ESZ

 

 

 

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