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Herminensteig

Zu sechst starteten wir in Schneebergdörfl. Es war sehr windig, aber nicht kalt. Der Aufstieg führte über den Unteren Herminensteig durch den Wald zu der kurzen Kletterei, welche einige von uns durchstiegen und die anderen umgingen. Zwischen den Bäumen erhaschten wir erste Ausblicke nach Schneebergdörfl und Puchberg. Über den Nördlichen Grafensteig kamen wir zum Oberen Herminensteig, ab wo sich die Landschaft änderte. Die Bäume, vermehrt Lärchen, wurden weniger und kleiner, bald kamen Latschen und immer mehr Felsen mit kleinen Kletterpassagen. Es machte allen viel Spaß und wir genossen die Sonne und den Aussblick. Als wir das Ende des Steiges erreichten und über die Kante kamen, wurden die Wanderer und auch der Wind viel mehr.  Am Gipfel des Waxriegel (1888 m) war es so stürmisch und kalt, dass wir uns bald lieber Richtung Damböckhaus in Bewegung setzten, wo wir erst auf der windumtosten Terrasse saßen, ehe wir einen Tisch im Gastraum ergattern konnten. Beim Abstieg machten wir noch einen kurzen Abstecher in die Elisabethkapelle, ehe es zur Haltestelle Baumgartner weiterging. Wir ließen die Salamanderbahn vorbeiziehen, bevor wir die Gleise überqueren konnten um zum Steig ins Mieseltal zu gelangen. Der steile Abstieg schonte zwar nicht die Knie, brachte uns aber sehr rasch wieder auf den Weg zurück zum Parkplatz in Schneebergdörfl.

 

MG

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