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Am Bahnwanderweg von Semmering nach Payerbach

Um das günstige Einfach-Raus-Ticket für die Bahnfahrt auf den Semmering nutzen zu können, mussten sich die 19 NaturfreundInnen bereits um 7.00 Uhr am HBF treffen. Nach einer 1 ½ stündigen Zugfahrt (exkl. ½ stündiger Verspätung bei Abfahrt) starteten wir die Wanderung bei herrlichem Wanderwetter.

 

Der Semmering-Bahnwanderweg erstreckt sich über zwei Bundesländer, verbindet Mürzzuschlag in der Obersteiermark mit Gloggnitz bzw. Payerbach im niederösterreichischen Schwarzatal.

 

Den Spuren und der Geschichte von Carl Ritter von Ghega und seinem UNESCO Weltkulturerbe folgend, eröffnet die Strecke weite Blicke (zB 20-Schilling-Blick) in die tief eingeschnittenen Täler und bescheinigt, welch unglaubliche ingenieurtechnische Meisterleistung für den Bau der Eisenbahn in diesem Bereich notwendig war.

 

Nach der Hälfte der 6-stündigen Wanderung hielten wir unsere geplante Mittagsrast beim „Blunz’n Wirt“ in Breitenstein. Trotzdem wir angemeldet waren, mussten wir zwei Stunden auf das Mittagessen warten! Die Bestellung und das Service für die Getränke wurden von uns selbst organsiert.

 

Nach der ungeplanten, 2-stündigen Rast folgte der zweite Teil der aussichtsreichen Wanderung unter weiteren, beeindruckenden Viadukten (z.B. Kalte Rinne) über den BH Klamm und das historische Postamt Küb zum Bahnhof Payerbach.

 

Mit einstündiger Verspätung, dafür aber mit einer kurzen Einkehr im Payerbachhof, traten wir die Heimfahrt nach Wien an.

 

Ein wunderschöner Wanderweg mit bleibenden Eindrücken kennzeichnet diese kulturhistorische Wandertour im südlichen Niederösterreich.

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