Nach einem Mittagssnack führte uns die erste Halbtageswanderung von Krakauschatten über Krakaudorf (mit Zwischenstopp beim Guniwirt auf Kuchen und Kaffee) wieder zurück nach Krakauschatten zum Jagawirt.
Am zweiten Tag stand die traditionelle Wanderung auf dem Woadschober, mit der legendären Mittagsrast auf der Jagdhütte unseres Hausherrn, auf dem Programm. Fünf Stunden waren wir insgesamt auf dem Weg mit Start und Ziel beim idyllischen Schattensee. Auch heuer wieder war die Schwammerlsuche erfolgreich. Die Schwammerl gab’s dann als Sauce auf Nudeln, gekocht vom Jungchef und Koch des Jagawirt’s.
Am dritten Tag war es dann, nach 2 erfolglosen Versuchen in den Vorjahren, so weit. Das Wetter machte eine Gipfelbesteigung auf den Preber (2.740 m) möglich. Fünf Gipfelstürmer haben bei tollem Bergwetter den Hausberg erklommen. Der Gipfel des Prebers befindet sich direkt an der Grenze zwischen den Bundesländern Salzburg und Steiermark.
Der Rest der Gruppe wanderte vom Prebersee (1.514m) über Preberhalterhütte (1.862 m) zur Grazer Hütte (1.897 m) und nach Mittagsrast wieder retour zum Prebersee.
Am vierten Tag starteten wir unsere Wanderung bei der Klausnerberg-Säge. Der Weg führte uns durch das Rantental zum Rantensee, einem der romantischen Gebirgseen des Krakautales. Einige von uns bestiegen ausgehend vom Rantensee das Rantentörl. Zusammen stärkten wir uns dann auf der Ebenhandl-Hütte, bevor wir uns gemeinsam auf den Rückweg machten.
Zum Ausklang unserer Wandertage im Krakautal führte uns die Halbtageswanderung ausgehend vom Etrachsee auf die Rudolf Schober Hütte. Vor der Heimfahrt nach fünf wunderschönen Wandertagen stärkten wir uns noch bei Kuchen und Kaffee beim Jagawirt.
Lebewohl Krakautal! Wir können sicher mal wieder!
