Die Genußwanderer stiegen vom Anfang des Liftparkplatzes über den Glatzwiesensattel zum Karlstein-Felskanzel und passierten dann die Lilienfelderhütte, um am aussichtsreichen Bergrücken weiter hoch zur Klosteralm zu gehen. Zurück folgten sie dem gleichen Weg retour und stiegen nur den letzten Teil über die Schipiste ab, um der hängenden Querung im Wald zu entkommen.
Die Sportlichen starteten weiter hinten im Graben und gingen, die Schneeschuhe anfangs noch über die Straße hochtragend, an der Klosterebenkapelle vorbei und schnallten diese erst am Beginn des Pichlersteiges an. Dieser stellte sich unter diesen winterlichen Bedingungen als große technische Herausforderung heraus. Der Aufstieg wurde immer steiler, die Schneeverhälnisse waren nicht sehr einfach, und bei der längeren Querung in diesem Gelände, kurz vor Ende des Steigs, gab es einige Schwierigkeiten, welche von allen allerdings bravurös gemeistert wurden. Auch diese Gruppe kehrte in der Klosteralm ein und es gab eine freudige Begrüßung durch die sich dort bereits stärkenden Genußwanderer. Der Abstieg erfolgte über die Lilienfelderhütte und den Forstweg zur Wiese am Kolm, wo 1905 das allererste Slalomrennen weltweit stattgefunden hatte!
Über die Kolmstraße ging es zurück zur Kapelle und weiter zu den parkenden Autos.