Leider haben sich einige von den schlechten Wetterprognosen abschrecken lassen oder fühlten sich nicht fit genug für eine lange Tagestour bei kühlem, windigen Wetter, so starteten wir zu dritt auf die lange Reise rund um den Osten Wiens.
Auf den ersten Kilometern die Donauinsel entlang nach Norden blies uns noch der kalte Wind ins Gesicht, doch schon beim Anstieg auf den Bisamberg wurde uns warm und wir wurden mit einem Blick aufs trübe und nebelige Wien und die Donau belohnt.
Der weitere Weg an der Grenze zum Weinviertel verlief sehr beschaulich und ruhig, es war alles noch sehr verschlafen, lediglich ein paar Hasen und Ziesel kreuzten unseren Weg. Als wir dann die Grenze zum Marchfeld erreichten gab es die riesigen Glashäuser der Gärtnereien, einige alte Ortschaften aber auch einige etwas seltsame Siedlungen zu bewundern.
Im Uferhaus in Groß-Enzersdorf gab es dann die wohlverdiente Mittagspause, wir konnten uns aufwärmen und stärken, bevor wir durch die wunderschönen Donauauen weiter Richtung Donau radelten, die wir beim Kraftwerk Freudenau überquerten. Dann kamen wir wieder ins verbaute Gebiet, über Schwechat, Simmering und Liesing schloss sich der Halbkreis bis Alterlaa, wo wir im Herbst den zweiten Teil unserer Umrundung starten.
Es war eine wunderschöne und Abwechslungsreiche Tour, das Wetter blieb trocken, was der Wetterdienst meines Vertrauens (Bergfex) ja auch prognostiziert hatte.
