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Wanderung Hochreichhart

Am 24. September 2016 trefen wir uns als Ersatztermin für den 19. September zu sechst in der Triesterstraße und es war eine lange Anreise bis zum Ingeringseeweg bei Gaal in der Steiermark, aber unser heutiges Ziel, der Hochreichhart, liegt in den Seckauer Bergen.

Bereits am Hinweg hatten wir einen guten Blick auf den Schmähhausrücken und Gipfel. Es war schon sehr herbstlich und frisch, als es vom Parkplatz 4 durch den schönen Wald hoch ging. Mehrmals querten der Steig die Forststraße und die Bäume lichteten sich bald, wurden weniger und blieben dann ganz aus. Der stetig steile Aufstieg über den Schmähhausrücken zieht sich deutlich, und der gesehene Gipfel ist nur ein Vorgipfel.

 

Erst über Almwiesen, später auch Geröll ging es weiter und weiter. Aber sobald man den Blick frei schweifen lassen kann, weiß man, warum man diesen Anstieg auf sich nimmt. Während wir immer wieder die sich langsam ändernde Aussicht genossen, röhrten die Hirsche in den Wäldern. Das letzte, relativ flache Stück vom Vorgipfel auf den Hauptgipfel des Hochreichhart erfolgte leider unter einer sich hartnäckig haltenden Wolke, die uns auch den Aufenthalt beim Gipfelkreuz verkürzen ließ, weil es sehr kühl war. Leider waren auch die umliegenden Gipfel teilweise durch Wolken verdeckt, was uns den einmaligen Rundumblick vom Ankogel über Dachstein, Totes Gebirge, Hallermauern, Gesäuse, Hochschwab, Veitsch und viele mehr etwas trübte.

 

Den steilen Abstieg auf das Brandstättertörl brachten wir rasch hinter uns und ein recht angenehmer Steig führte uns durch den Brandstättergraben wieder zurück zum Parkplatz. Um uns zu stärken kehrten wir noch in der Jausenstation „Reicher Hube“ ein und genossen die rundum bekannte Kardinalschnitte.

 

Liebe Grüße,

eure Mathilde Gander

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